18. Tag: Victoria wir kommen

Heute Nacht hat es extrem geregnet, erzählt mir Valerie heute Morgen um 09:30 als ich aufwache. Und im Bad regnet es rein, sagt Sie noch mit Nachdruck. Mmmmmhhhh …erstmal frühstücken.

Kurz vor 11 Uhr brechen wir auf und fahren die 100 km Richtung Victoria. 12 Uhr erreichen wir unseren Campingground 20 km vor Victoria und reservieren uns die Site No. 80. Sehr schön im Wald gelegen mit eigenem Holzzaun. Wir lassen ein paar Sachen von uns zurück, damit jeder weiß, daß der Platz reserviert ist und machen uns gleich auf den Weg Richtung Victoria. Dort finden wir gleich einen Parkplatz für unser Geschoß und da es so stark regnet, gibt es erstmal was zu Mittag und wir lungern noch 15 Minuten rum. Alles Warten hilft nichts, auch wenn der Wetterbericht ab 13 Uhr schönes Wetter vorausgesagt hat. Regenjacken an und raus. Das Wetter hat aber ein Einsehen und wir verstauen unsere Regenjacken bereits 30 Minuten später im Rucksack.

Bei herrlichen Sonnenschein laufen wir die Strandpromenade entlang und schauen uns alle möglichen Geschäfte Downtown an. Es ist eine kleine Innenstadt und die Geschäfte sind natürlich auf Touristen ausgelegt, aber sie sind wirklich sehr nett und es gibt ganz schöne Dinge.

Da wir noch etwas bei Dämmerung fotografieren wollen entschließen wir uns heute noch mal einen Chinesen aufzusuchen. Da wir lernfähig sind sitzen wir um 17.30 Uhr am Tisch. Top Essen! Netter Kellner.

Kurzer Spaziergang zurück zum Auto und mit Stativ wieder los.

Langsam sind wir durch und wollen zurück zum Campingplatz. Wir hatten ja Site 80 reserviert. Als wir unsere Site erreichen, steht doch da schon ein anderer Campingwagen und das Lagerfeuer brennt bereits. Ich hatte heute Morgen Feuerholz und eine unserer Fußmatte dort hinterlassen. Ich frage die beiden am Lagerfeuer ob Sie das Zeuge irgendwo hingelegt haben, aber Sie wissen von nichts und es tut Ihren schrecklich leid, dass Sie uns den Platz weggenommen haben und bieten an, wegzufahren. Das brauchen Sie aber nun wirklich nicht und ich sage Ihnen, dass wir uns einfach auf einen anderen Platz stellen. Also wir fertig eingeparkt haben kommt der „Dieb“ vorbei und bringt uns zwei Dosen Bier als wieder Gutmachung. So kind! Ich lehne ab, aber er besteht darauf.

Heute Abend gibt’s zum Blog schreiben ein Bier! Prost!

 

 

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